Untersucht haben wir die Mitgliederstruktur, die Benutzerfreundlichkeit, die Erfolgsquote und natürlich die Kosten. Vergeben haben wir bis zu zehn Punkten, wobei null Punkte für nicht vorhanden beziehungsweise sehr schlecht stehen und zehn Punkte für sehr gut oder exzellent.
Auf Tinder sind viele jüngere Menschen unterwegs. Wer also in dieser Zielgruppe eine neue Traumfrau oder einen neuen Traummann sucht, der wird mit etwas Glück fündig werden. Die Benutzerfreundlichkeit ist wirklich überdurchschnittlich. Jeder, der es intuitiv, einfach und schlicht mag, wird mit der Tinder-App sehr zufrieden sein. Bei der Erfolgsquote kommt es ganz darauf an, was sich der Nutzer von der App verspricht. Abenteuer und heiße Flirts gibt es hier zuhauf, wer aber ernsthaft auf Partnersuche ist, der muss etwas Geduld mitbringen. Die Kosten sind moderat, die grundlegenden Funktionen gratis und wer einen größeren Funktionsumfang wünscht, der bekommt diesen gegen einen Aufpreis.
Tinder ist Teil der Match Group Inc., die ihren Hauptsitz in Dallas, Texas, hat. 2012 gründeten Sean Rad, Jonathan Badeen, Justin Mateen, Joe Munoz, Dinesh Moorjani und Whitney Wolfe Tinder und brachten die App für IOS auf den Markt. Zuerst wurde die App auf dem Campus der University of Southern California verwendet. Nach und nach zog sie dann ihren Siegeszug in der Welt an. Sie revolutionierte den Markt der Singlebörsen und steht heute sinnbildlich für das schnelle Flirten per App.
Bei Tinder sind alle wichtigen Funktionen kostenfrei nutzbar. Wer etwas mehr Komfort möchte, der kann ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen, dessen Kosten sich nach dem Alter richten. Unterschieden wird zwischen jünger als 28 Jahre und älter als 28 Jahre. Wählen können die Mitglieder zwischen Tinder plus und Tinder Gold. Bei Tinder plus kann man unendliche viele Likes versenden, den letzten Swype rückgängig machen, fünf Super-Likes pro Tag verschicken und einen Boost pro Monat erhalten. Bei Tinder Gold gelten die gleichen Bedingungen, allerdings ist hier die Funktion „Wer mag mich?“ zusätzlich inbegriffen.
Tinder plus für über 28-jährige gibt es im Ein-Monats-Abo für insgesamt 16,49 Euro, im Sechs-Monats-Abo für insgesamt 60 Euro und im Zwölf-Monats-Abo für 80,04 Euro. Wer jünger als 28 Jahre ist, der zahlt für einen Monat Tinder plus 3,91 Euro, für sechs Monate 20,94 Euro und für zwölf Monate 31,44 Euro.
Tinder Gold für Nutzer, die jünger als 28 Jahre alt sind, kostet im Monats-Abo 7,99 Euro. Für sechs Monate belaufen sich die Kosten auf 35,94 Euro und für zwölf Monate 47,88 Euro. Deutlich teurer ist es für alle Älteren: Ein Monat kostet dann 27,49 Euro, sechs Monate 99 Euro und zwölf Monate 129, 69 Euro.
Tinder erfreut sich immer größerer Beliebtheit und weltweit haben sich schon mehr als 50 Millionen User registriert. In Deutschland beträgt die Zahl etwa zwei Millionen Nutzer. Die meisten davon sind zwischen 18 und 35 Jahren alt, die Dating-App richtet sich also vor allem an jüngere Singles. Pro Tag gibt es auf der ganzen Welt etwa 26 Millionen Matches. Über 600.000 Mitglieder sind auf Tinder Deutschland monatlich aktiv.
Das Geschlechterverhältnis auf Tinder beträgt etwa 45 Prozent Frauen und 55 Prozent Männer. Es gibt also einen kleinen Männerüberschuss bei den Mitgliedern. Das heißt, Frauen haben hier beim Dating einen geringen Vorteil.
Angaben darüber, wie viele Akademiker und Nichtakademiker auf Tinder unterwegs sind, lassen sich nicht wirklich finden. Allerdings kann jeder Nutzer im Profil einstellen, ob er studiert hat oder nicht. Somit ist eine Auswahl nach Ausbildungsgrad definitiv möglich.
Der Erfolg einer Dating-App steht und fällt mit ihren Funktionen. Im Unterschied zu alternativen Apps gibt es bei Tinder keine Suche. Der Algorithmus schlägt dem Nutzer also andere Mitglieder mit einer kleinen Fotogalerie vor. Bei dieser kann man dann nach links oder rechts swypen: Links steht für kein Interesse, rechts für Neugierde an dem anderen. Natürlich lassen sich mit der App auch Nachrichten versenden. Darüber hinaus gibt es auch eine Detailansicht der Partnervorschläge. In ihr kann jedes Mitglied ein paar Zeilen zur eigenen Person eintragen und andere somit neugierig machen. Außerdem finden sich einige interessante Funktionen, die allerdings kostenpflichtig sind.
Dazu gehört beispielsweise die Boost-Funktion, damit kann man sich für 30 Minuten einen der ersten Plätze in der Anzeige von Profilen der eigenen Region erkaufen. So sollen dann mehr andere Singles auf das eigene Profil aufmerksam werden. Ein weiteres Feature ist das Super-Like. Es soll anzeigen, dass das virtuelle Gegenüber besonders attraktiv und interessant ist. Extrem hilfreich ist die Funktion, den letzten Swype rückgängig zu machen. Beim hin- und herswypen kommt es immer mal wieder vor, dass zur falschen Seite geswypt wird. Mit dieser Funktion lässt sich das ungeschehen machen. Für Gold-Nutzer gibt es außerdem die Funktion: Wer mag mich? Mit ihr werden nur Profile angezeigt, die bei der Ansicht des eigenen Profils nach rechts geswypt haben. So lässt sich die Partnersuche noch gezielter angehen.
Bei Tinder bekommen die Nutzer alle grundlegenden Funktionen kostenlos und können mit anderen Mitgliedern unkompliziert in Kontakt treten. Um sich zu finanzieren, werden in der App ab und an ein paar Werbeanwendungen ausgespielt. Deren Umfang hält sich allerdings in Grenzen.
Tinder geht beim Thema Design und Nutzerfreundlichkeit neue Wege. Die App ist absolut leicht zu bedienen und ist schnell verständlich. Das Design ermöglicht eine intuitive Bedienung. Überflüssige Funktionen finden sich hier nicht.
Generell hat Tinder, was die Suche nach festen Beziehungen betrifft, eher einen schlechten Ruf. Die Erfolgschancen werden in dieser Hinsicht eher als gering angesehen. Und tatsächlich gibt es viele User, die vor allem an Affären oder eher lockeren Verhältnissen interessiert sind. Wer in sein Profil hineinschreibt, dass er keine „halben Sachen“ sucht, der schließt solche Begegnungen schon von Anfang an aus. Denn es haben sich natürlich auch schon richtige Beziehungen aus dem Kennenlernen mittels Tinder ergeben. Wer genau weiß was er will und einen langen Atem bei der Suche beweist, der kann auch hier fündig werden. Die Erfolgschancen für unkompliziertes Dating und neue Bekanntschaften sind auf Tinder anderseits extrem hoch.
Bei Tinder sind alle wichtigen Funktionen kostenfrei nutzbar. Wer etwas mehr Komfort möchte, der kann ein kostenpflichtiges Abonnement abschließen, dessen Kosten sich nach dem Alter richten. Unterschieden wird zwischen jünger als 28 Jahre und älter als 28 Jahre. Wählen können die Mitglieder zwischen Tinder plus und Tinder Gold. Bei Tinder plus kann man unendliche viele Likes versenden, den letzten Swype rückgängig machen, fünf Super-Likes pro Tag verschicken und einen Boost pro Monat erhalten. Bei Tinder Gold gelten die gleichen Bedingungen, allerdings ist hier die Funktion „Wer mag mich?“ zusätzlich inbegriffen.
Tinder plus für über 28-jährige gibt es im Ein-Monats-Abo für insgesamt 16,49 Euro, im Sechs-Monats-Abo für insgesamt 60 Euro und im Zwölf-Monats-Abo für 80,04 Euro. Wer jünger als 28 Jahre ist, der zahlt für einen Monat Tinder plus 3,91 Euro, für sechs Monate 20,94 Euro und für zwölf Monate 31,44 Euro.
Tinder Gold für Nutzer, die jünger als 28 Jahre alt sind, kostet im Monats-Abo 7,99 Euro. Für sechs Monate belaufen sich die Kosten auf 35,94 Euro und für zwölf Monate 47,88 Euro. Deutlich teurer ist es für alle Älteren: Ein Monat kostet dann 27,49 Euro, sechs Monate 99 Euro und zwölf Monate 129, 69 Euro.
Beim Thema Datensicherheit hat Tinder schon ein paar Mal schlechte Schlagzeilen gemacht. Das Unternehmen erklärt aber ausdrücklich in seinen Teilnahmebedingungen, dass es die Daten der Nutzer an Dritte weitergibt. Auch die Registrierung per Facebook oder Handynummer wird von Vielen kritisch gesehen. Denn dabei greift die Dating-App auch viele Informationen aus dem Account oder aber Kontakte aus dem Telefonbuch ab. Allerdings handelt es sich bei der Zielgruppe eher um junge Menschen, die sogenannten Digital Natives, die das Thema der eigenen Daten nicht ganz so streng sehen wie die älteren Semester. Jedes potentielle Mitglied muss selbst wissen, ob es seine Daten an Tinder preisgeben möchte. Alternativ gibt es zahlreiche Singlebörsen wie Parship oder Elitepartner, bei denen mit der Sicherheit der Daten etwas nutzerfreundlicher umgegangen wird.
Falls einmal etwas in der Tinder-App oder auf der Webseite nicht funktioniert, hilft der Kundensupport gern weiter. Das geht schnell per Kontaktformular, dabei muss natürlich für eine Antwort die persönliche Mail-Adresse angegeben werden. Viele Probleme lassen sich aber auch beim Surfen auf der Webseite beantworten, beispielsweise in den FAQ, den meist gestellten Fragen an Tinder. Da sich die Plattform vor allen an junge User wendet, gibt es keine Telefon- oder Faxnummer für mögliche Fragen. Auch per Post ist das Unternehmen nicht zu erreichen.
Wer auf der Suche nach dem neuen Traummann oder der neuen Traumfrau ist, der sollte sich von Tinder nicht allzu viel versprechen. Sie sucht ihn und Er sucht sie: Hier geht es eher um heiße Flirts und neue Bekanntschaften. Seriös ist die Dating-App aber trotzdem, Fake-Accounts sind die Seltenheit. Und da der Großteil der Funktionen bei Tinder kostenfrei ist, kann sich jeder unkompliziert selbst von der Seriosität überzeugen.
Was ist C-Date.de? Wer auf der Suche nach etwas Spaß oder einer neuen Affäre ist, der kann auf der Dating-Plattform C-Date fündig werden. Die Webseite gehört mit 36 Millionen Mitgliedern auf der ganzen Welt zu den bekanntesten Plattformen für Dating und aufregende...
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